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Synkopierung und Volumen

Wie lässt sich die Moderne durch Klang konzeptualisieren?

Welche kulturellen Verflechtungen und Konflikte, Sinn- und Gesellschaftsstrukturen, Techniken und Wissensformen, Subjekt- und Körperkonstellationen klingen in der globalen Geschichte der letzten 250 Jahre an?

Auseinandersetzungen mit Klang und Hören waren für die Moderne außerordentlich prägend – von bisherigen Theorien der Moderne sind sie jedoch übersehen worden. Dieses Desiderat wird an der Professur für Musikwissenschaft/Sound Studies an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn im Forschungsprojekt „Synkopierung und Volumen. Sondierungen einer sonischen Moderne, 1890-1945“ in zwei Fallstudien ausgelotet. Das Projekt wird von 2022 bis 2025 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

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